Das LIBERALE FORUM stellt sich vor
06. Juni 2021
Wenn es um die Frage geht, ob die Freiheit für die Entwicklung unserer Gesellschaft in der Vergangenheit eine Rolle gespielt hat, wird diese kaum jemand mit „nein“ beantworten. Zumindest dürfte man auf die entsprechende Argumentation gespannt sein. Jedenfalls lässt sich die Hypothese, dass eine freiheitliche Gesellschaftsordnung und eine friedliche gesellschaftliche Weiterentwicklung eher Hand in Hand gehen, weitaus solider mit Fakten untermauern. Wenn man sich durch die Beschäftigung mit dem Thema eine gewisse Sensibilität angeeignet hat, stellt man dennoch fest, dass sich die Freiheit, freiheitliche Ideale und Werte keineswegs uneingeschränkt und solide im menschlichen Bewusstsein verankert haben - eher ist das Gegenteil der Fall. Die Freiheit als Wert an und für sich verliert gegenwärtig immer mehr an Bedeutung und damit auch der einzelne Mensch - das Individuum. An seine Stelle treten wieder vermehrt kollektive Ideologien und Glaubensbekenntnisse. Der Gott der Gleichheit erfreut sich einer stetig wachsenden Schar von Gläubigen. Ein Gott zu dem Friedrich Wilhelm Nietzsche gemeint hat: „Die Lehre von der Gleichheit ist das Ende der Gerechtigkeit.“ Prüfen Sie unsere These. Suchen Sie die klaren, uneingeschränkten Bekenntnisse zur Freiheit, zum Individuum, in unseren Medien, in Kultur und Bildung und suchen Sie vor allem in der Politik. Wir sind der Ansicht, dass die Freiheit dort nur noch wenige und - wenn überhaupt - eher opportunistische, halbherzige Freunde hat. Erfolgreiche, erfreuliche Entdeckungen gibt es praktisch nur noch jenseits des sogenannten Mainstreams. Das erfüllt uns mit Besorgnis, denn die Freiheit ist kein Geschenk. Sie musste – und muss auch noch heute – immer und überall mit grossen Opfern erkämpft werden. Das hat uns veranlasst, das LIBERALE FORUM zu gründen. Was uns vereint, ist die Sorge um unsere Freiheit sowie unser Respekt und unsere Verpflichtung denjenigen gegenüber, denen wir diese zu verdanken haben.
Ulrich Hoch, Präsident
"Es liegt mir am Herzen, mich für eine liberale freiheitliche Zivilgesellschaft einzusetzen, gegen eine Mythisierung einer unbegrenzten Demokratie, die sich in alle Belangen des Menschen einmischt und sich damit als grösster Feind der individuellen Freiheit zeigt."
Hans Mechnig, Vizepräsident
"Nicht jene, die streiten, sind zu fürchten, sondern jene, die ausweichen.“ — Marie von Ebner-Eschenbach
Alain Frommelt, Kassier
“Für die Freiheit, mehr Selbstbestimmung und für eine bessere Zukunft.”
Tarik Hoch, Beisitzer
"Gerade für uns junge Menschen setze ich mich für mehr Eigenverantwortung sowie die Bewahrung und den Schutz von Freiheit, des Eigentums und des Friedens ein."
Laetitia Reiner, Sekretärin
"Erst durch Covid-19 und die damit verbundenen Massnahmen ist mir bewusst geworden, welche Macht die Politik innehat und wie schnell Grundrechte ausgehebelt werden können. Ich möchte aufklären und mich dafür einsetzen, dass diese Rechte unantastbar werden."